Thailand-Ankor Wat und ein Bäcker aus A

Nan, im Norden von Thailand, nahe der Grenze zu Laos und als Ausgangspunkt für Besucher von Bergdörfern, hat selbst zwei schöne Tempelanlagen Wat Phumin und Wat Suan Tan und steht bei Pauschaltouren kaum auf dem Plan. Die kleine Stadt hat aber noch den Reiz des ursprünglich thailändischen mit zahlreichen kleinen Märkten.
Und hier lebt und bäckt der „Weltbäcker“: Klaus Schneider heißt er, 55 Jahre ist er und er ist ein Steirer aus Schladming.
Nach der Bäcker- und Konditorlehre in seiner Heimat heuerte er auf einem Kreuzfahrtschiff als Bäcker an, dann war er Chefkonditor in einem Top-Hotel in Kairo und buk noch seine Brot fast im ganzen arabischen Raum, dann eröffnete er in Nairobi ein Bäckerei, die er auf mehr als 120 Mitarbeiter ausbaut und dort Hotels, Restaurants und Supermärkte mit Brot, Torten und Muffins belieferte. Mehr als 10 Jahre hat er dort „Ennsvalleys Bakery“ betrieben, dann hat es ihn wieder weggezogen, weiter nach Osten. In Bangkok hat er seine große Liebe kennengelernt und durch die ist er nach Nan in den Norden von Thailand gekommen. Und wenn der Bäcker Schneider schon mal in einer Stadt ist, dann eröffnet er gleich eine Backstube und in Nan das „Nan Art Cafe“ dazu. Er beliefert Supermärkte, Hotels und einige „Westler“ die sich nach Nan verirrt haben, so auch einen Frisör aus Österreich! Seine Frau führt das Cafe, das auch heimischen Künstlerinnen für Ausstellungen zur Verfügung steht. An die 200 Persoen kommen zu den Vernissagen.
Im Cafe gibt es herrliche Torten und die Bäckerei führt auch Schwarzbrot nach österreichischer Art. Hier in Nan fühlt sich Klaus Schneider wohl und doch zieht es ihn schon wieder zu Neuem: demnächst will er in Bangkok auch eine große „Ennsvalley Bakery“ eröffnen und zwischen Nan und Bangkok pendeln! Seine Frau wird das „ArtCafe“ weiterführen! Alles Gute, lieber Klaus Scheider, du „Weltbäcker!“

 

 

 

Thailand – Ein großerTraum und kleine Tipps
Vier Wochen war ich in Thailand unterwegs – hier einige Tipps, abseits der großen Hotels. Heute beginne ich mit Bangkok – nur EIN Hotel „NAVALAI River Resort“ … alles andere ergibt sich von selbst!
Sehr oft ist Bangkoknur die Umsteigestadt zu einer Badeinsel in Thailand oder zum Weiterflug nach Siem Reap/Ankor Wat. Man sollte hier aber unbedingt einige Tage verbringen: Der Königspalast, die herrlichen Tempelanlagen (Wat Phra Kaeo, Wat Arun, Wat Pho), eine Bootsfahrt durch die Kanäle, wo Riesenechsen und schwimmende Händler warten und die herrliche Küche laden dazu ein!
Man kann hier aus tausenden Absteigen und Nobelhotels wählen – von 10 Euro bis mehrere tausend pro Nacht und Zimmer.
Da ich nicht unbedingt meinen Schlafsack auf das Bett ausbreiten will und mir auch tausend Euro nicht leisten kann und will, suche ich so einen Mittelweg, bei dem die Qualität stimmt und vor allem auch die Lage und dies möchte ich auch Euch mitteilen.
Die Rucksacktouristen brauchen meine Tipps nicht, an jeder Ecke kann man Quartiere unter 30 Euro pro Zimmer finden und die „Sterne-Hotel-Gäste“ brauchen meine Tipps schon gar nicht, die wissen wo sich die 5 Sterner befinden.

Hier mein Tipp: NAVALAI – River Resort – eine herrliche Lage direkt am Fluss Chao Phraya (Anlegestelle Phra Athit), der sich durch die Stadt schlängelt und mit Booten stark befahren ist. (Foto vom Pool am Dach).Die Tempelanlagen und Märkte (Amulettmarkt, Blumenmarkt und chinesisches Viertel) sind alle mit dem Boot oder auch zu Fuß zu erreichen, wer will nimmt ein Tuk-Tuk. Das Hotel hat eine schöne Poolanlage am Dach (7. Stock). Liegt auch in unmittelbarer Nähe der Banglampu Abendmärkte mit den köstlichen Restaurants und vielen Massagestuben. Das Frühstücksbuffet reichhaltig und vielfältig, selbstverständlich Thaiküche aber auch für Eierspeis- und Marmelade- oder Müsliesser gibt es große Auswahl. Wir waren schon zweimal hier und es war immer ausgezeichnet! Der Preis mit rund 80-100 Euro pro Nacht und Doppelzimmer ein Schnäppchen! Taxi vom/zum Flughafen rund 16 Euro –
http://www.navalai.com
Stand Dezember 2017!

SIEM REAP – Ankor Wat
Was kann man schon sagen, wenn vor Staunen und Ehrfurcht der Mund offen bleibt, wenn man andächtig den Kopf neigen muss und sich am liebsten hinknien möchte. Die Tempelanlagen um Siem Reap sind das Beeindruckendste, das ich jemals gesehen habe – egal ob Angkor Thom, Bayon, Ta Prohm, Preah Ko, Lolei oder Ankor Wat – jede der riesigen Tempelanlagen strahlt eine beeindruckende, faszinierende Würde und Erhabenheit aus und ist für sich ein großes Erlebnis.
Dazu dann noch ein Boots-Ausflug auf den nahen Tonle Sap See zum schwimmenden Kampong Phluk Dorf: Vielleicht bereitet man für Sie auch ein Krokodil zu oder sie fahren mit einem kleinen Kanu durch die Mangrovenwälder. Zusammen sind das perfekte Tage in diesem Teil von Kambodscha. Mindestens 4 bis 5  Nächte sollte man einplanen, mit einem 3-Tages-Ticket für die Tempelanlagen (62 US$).
3 Tipps für Siam Reap: Hotel SOMADEVI – am Rande der großen Märkte in sehr guter Lage. In den Märkten gibt es allerlei zum Verspeisen, von den Ochsenfröschen, über Krokodil zu Kakerlaken, Skorpionen und Schlangen. Das Hotel hat eine sehr schöne, große Pool- und Gartenanlage mit Spa und Massagen. Das Restaurant ist ausgezeichnet, man wird von einem sehr freundlichen Personal bedient und mit einem Zimmerpreis von rund 70 Euro/ür Doppelzimmer inklusive ausgezeichnetem Frühstücksbuffet war die der „hotelmäßige“ Hit der fast vierwöchigen Reise!
Gleich neben dem Hotel zwei tolle Restaurants: „Cafe Indochine“ und „Nest“. In beiden gibt es kambodschanische Küche auf sehr gutem Niveau – auch Exoten kann man hier bekommen: gefüllter Ochsenfrosch oder gegrillte Schlange. Die Entenbrust mit Tamarind und Zitronengras und das Pork Curry mit Eiernudeln in Koriander und Ingwer Sauce gehören zu den Tops im „NEST“. Im „Cafe Indochine“ isst man noch ein Spur traditioneller: Suppe mit Mekong-Hummer, oder der „Eintopf“ Amog mit Fisch, das Rindsfilet Lok Lak mit Gemüse und Ei und das Schweinefleisch in Karamell mit Ingwer und Chili sind dort besonders aufgefallen!
Ganz Mutige kosten sich durch das für uns fremde, exotische Angebot – von Schlangen bis Insekten!
Hotel und die beiden Restaurants verschönern noch die kulturellen Höhepunkte rund um Siem Reap! Einfach wunderschöne Tage!
www.somadeviangkor.com – www.nestangkor.com – www.cafe-indochine.com
(Stand Dezember 2017)