PERU – Machu Picchu – Galapagos Inseln – Quito

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Lima –kleine kulinarische Genussreise
Diese mal nicht nach Asien, sondern auf die andere Seite – Südamerika: Peru, Ecuador, Galapagos-Inseln! Und wie immer nur ein ganz kleiner, aber feiner, Ausschnitt — und wie immer nicht die Top-Restaurants und schon gar nicht die Touristenfallen. Am besten erklärt mit Beispielen aus Wien: nicht Steirereck, Coburg, Amador oder Filippou (JA! Die sind sowieso ein Hammer, ich bin auch gerne, wenn auch selten, zwegen dem Börserl, dort) und auch nicht Figlmüller oder Sacher – wenn Sie wissen was ich meine – sondern solche wie Meixner, Seidl, Stern oder Grünauer! Also los!
Lima: AMORE (Miraflores, Calle Atathualpa 175) – überall grünt es, die Küche geht in den wunderschönen Garten im Innenhof über, gute Auswahl an Weinen und auch lokalen Bieren, besonders Callao Pilsen hat es uns angetan. Die Gericht hervorragend, das Ceviche fangfrisch und ganz toll abgeschmeckt, in einem Sud, den man anschließend mit dem selbstgebackenem Brot noch auftunkt. Die Fische kann man vorher aussuchen, sehr freundliches Personal, sogar der Schmäh läuft hier und auch wirklich gute Cocktails, ein super Preis-Leistungs-Verhältnis!
Kjolle: (Av. Pedro de Osma 301) ein Tipp von einem Facebook-Freund, da geht es schon in die gehobenere Preisklasse (vor allem für Lima!) für ein mehrgängiges, natrülich sehr gutes Menü legt man ca 70 USD auf den Tisch. Aber die Küche ist wirklich ausgezeichnet, zwar nicht so wirklich Peru, aber tolle Fusionsküche: Gans mit Linsen, oder köstlich, knuspriger Schweinsbauch, natürlich Fisch und anderes Getier aus dem Meer. Sehr gut! Aber ich suche ja mehr, das Ausgefallene, Spezifische!

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Und so gab es für uns die größte Überraschung, was Qualität und Preis betraf im kleinen „Straßenbeisl“ AL TOKE PEZ (Av. Angamos 886). Dieses Straßenlokal habe ich bei „Kitchen impossible“ gesehen, da ist Tim Mälzer an Ceviche und Chicherron verzweifelt. Herrlich die kleine Straßenbude, rund um den offenen Herd und der Küche mit 1,0 mal 2,0 Meter eine kleine Theke, hier sitzen die Einheimischen Schulter an Schulter und wir können uns noch irgendwie dazwischen drängen. Als man hört, dass wir Deutsch sprechen und ich erzähle, dass ich sie aus dem Fernsehen kennen, strahlen die drei und erzählen dies gleich dem ganzen Lokal. Vor unseren Augen wird gekocht, gebraten und angerichtet, die Flammen schießen kopfhoch, der Reis wird hochgeworfen. Vor unseren Augen werden die Lokalklassiker Ceviche, Chicherron (hier Schweinebauch und Huhn) und Arroz de Marisco (Reis mit Meeresfrüchten), genauso wie bei Mälzer vorgegeben, zubereitet.

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Das dazu gereichte Chicha, ein Getränk aus fermentiertem lila Mais, ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, aber es macht nichts aus, wenn man vom Nachbarn ein „Cusquene“ (Bier) holt. JA! Dies war eigentlich der kulinarische Höhepunkt in Lima, authentisch, geschmacklich ganz großartig und fern jeder Pinzetten- und Schicki-Micki-Küche! Super!

Lima – Aequipa – Colca Tal – Puno, Titicatasee – Cusco – Machu Piccu –  Machu Piccu, am Weg zur Erfüllung meiner Lebensträume!  Ein kurzer Reise-Bericht, der nur das was mich am meisten beeindruckt hat, erwähnt – alles andere, und die Details, kann man in jedem Reiseführer nachlesen!
Lima: Nur ein kleiner Stadtteil zeigt die schönen Kolonialbauten mit wunderbaren Balkonen, einer üppig ausgestatteten Kathedrale, den herrlichen Gängen und Räumen des Klosters San Francisco. Besonders sehenswert das Museo Rafael Larco Herrera, eine archäologische Privatsammlung mit Schätzen aus der Inka- und Vorinkazeit. Sehenswert.
Arequipa: Die nächste Station wird von uns angeflogen. Wer Zeit hat, möge den Bus von Lima nehmen, das dauert zwar mindestens 10 Stunden, doch die Fahrt stimmt auf die Höhe und die Andenlandschaft ein. Die Stadt liegt bereits auf 2.300 Meter, sehr schöne alte Stadt mit viele „spanischen“ Villen, sehenswerte der groß angelegte Hauptpaltz, das Kloster Santa Catalina und die Iglesia de la Comania.
Spezial Tipp: Das Hotel San Augustin, im Zentrum, direkt neben dem Cataline Kloster und vor allem das Top-Restaurant Chicha per Gaston Acurio, sehr gut, preiswert und traditionell. Hier habe ich men erste gegrilles Merschweinschen gegessen, wunderbar cross, herrlich gewürzt und weich und zart wie Hühner- oder Kaninchenfleisch!
Dann ging es durch eine wunderbare Berglandschaft in das COLCA-Tal. Riesige Alpaka- und Lamaherden entlang der Passstraße, die bis auf 4.910 Mehter führt und in den Weiten der Hochebenen kleine Sen und Tümpel mit Vögeln und Enten, zahlreichen wilden Vikunjas und Guanakos. So hoch oben schnauft man schon ganz schön (nicht nur als Herzinfaktler) und 30 bis 40Meter Höhenunterschied zu Fuß lassen mich mindestens dreimal rasten. Es beruhigt ein wenig, dass die Jungen auch schnaufen und längere Pausen einlegen. Im Hintergrund leuchten die Gletscher der 6.000ender und der Vulkan Chachani dampfte als würde er bald ausbrechen! Es ist wunderschön!
Spezial Tipp: Normalerweise sind die Übernachtungen im Colcatal in der kleinen Stadt Chivay – das ARANWA-Hotel liegt ungefähr 6 Kilometer außerhalb, direkt am Colcafluss in einer wildromantischen Schluckt mit heißen Vulkanquellen und ausgezeichneter Küche. Unbedingt Pflicht!
Wenn man früh aufsteht und Glück hat, sagt der Guide, kann man drei bis vier Kondore kreisen sehen. Wir sind früh aus den Federn und hatten Glück: in der Morgenthermik kreisten an die 10 dieser Riesenvögel still, ohne Flügelschlag und lautlos im Aufwind und direkt vor unserer Nase starteten Jungvögel ihre Übungsflüge. Phantastisch!
Weiter nach PUNO und zum Titicacasee. Wieder zurück über den 4.910 Meter hohen Patapampa Pass und durch die wunderschönen Anden Hochebenen mit Blick auf die schneebedeckten und rauchenden Vulkan. Bei 3.900 Meter in Puno schnauft man schon beim Aufstieg ins Zimmer in den 1. Stock, aber langsam gewöhne ich mich an die Höhe und am nächsten Tag am Titicacasee laufe ich sogar schon mindesten 20 bis 30 Meter mit einer kleinen Bergziege um die Wette. Vielleicht hat mir auch das Kauen der Coca-Blätter, das mir der Guide empfohlen hat, geholfen, da war ich schon so wie ein wenig eingeraucht und meine Mundhöhle fühlte sich gefühllos an, wie nach einer Spritze beim Zahnarzt. Wie auch immer, ich hatte nie Kopfweh, Übelkeit oder sonstige Anzeichen von Höhenkrankheit. Einige in der Runde allerdings hatte es doch ziemlich erwischt, die sind meist ein oder zwei Tage ausgefallen.
Der Titicacasee hat gigantische Ausmaße: 190 km Länge und 8.400 KM2. Zu sehen gibt es die von den Einheimischen mit Schilf angelegten Inseln. Ja, da ist alles auf Tourismus eingestellt, bin in die Wohnhütten darf man vor, es wird der Bau dieser schwimmenden Inseln erklärt und dann natürlich erwartet, dass man einen Poncho, Hut, Spielzeug oder Souvenirs  kauft. Aber eh ok! Interessant allemal!
Von Puno mit dem Bus nach Cusco. Wieder diese faszinierende, einmalige Berglandschaft der Anden… und jetzt geht es runter von 3.900 auf 3.400 Meter (Cusco) klingt nicht viel, aber ich habe mich schon an die Höhe gewöhnt und das Zimmer im 2. Stock schaffe ich mit Koffer und Rucksack mit nur einer kleinen Rast!
Cusco ist eine sehenswerte Stadt mit einem sehr schönen Hauptplatz, wunderbar verzierten Kirchen und einem regionalen Markt, in den sich kaum Touristen verirren. Hier sieht man mehr als 30 Maissorten und dutzende Kartoffelsorten und auch gegrillte Merschweinchen kann man hier in den Garküchen bekommen. Die Deutschen und Österreicher haben hier sogar eine Konsulat, es mag wohl schlechtere Plätze geben.
Im Heiligen Tal der Inkas kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Die erste Station ist Moray, eine von den Inkas erbaute landwirtschaftliche Versuchsanstalt, hunderte kreisförmige Terrassen mit Öffnungen in verschiedene Himmelsrichtungen wurden gebaut und die Winde und Temperaturen genau gemessen, um für diese Höhe die optimalen Bedingungen für den Getreide/Maisanbau zu erforschen. Unweit davor kommen wir zum ältesten und größten Salzabbau in den Anden, Maras. Unzählige kleine Salzbecken werden befüllt und abgelassen und das Salz wird hier auch noch heute gewonnen. In Ollantaytambo besichtigen wir dann noch eine der größte militärischen Anlagen der Inkas, die sich über mehrere steile Hänge zieht auf fast allen Seiten des Tales. Dann geht es mit dem Zug entlang des wildbachähnlichen Flusses Urubamba nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt zum Machu Picchu. Dieser kleine Ort ist total auf Tourismus eingerichtet, überall Baustellen, überall halbfertige Häuser, aber mit einem schönen Thermalbad, mit heißen Quellen der nahen Vulkane. Wir hatten das Glück, dass gerade ein großes Dorffest stattfand und so hunderte Indios kostümiert und maskiert durch die Straßen zogen.

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Und dann: MACHU PICCU! Endlich! Für mich geht hier ein kleiner Reise-Traum in Erfüllung – so wie Taj Mahal, die Pyramiden, Maya Tempel oder Angkor Wat..)
Gigantisch dies Anlage, in dieser Höhe mit den weiten Terrassenfelder, beginnend ganz unten am Fluss in 2.000 Meter und herauf über steile Bergwände bis 2.400 Meter, teilweise noch nicht freigelegt, sondern vom Urwald begraben und verdeckt. Da bin ich dann – am berühmten Aussichtspunkt – einige Minuten ganz still, andächtig und ehrfürchtig gestanden. DANKE! –
Wir waren schon sehr früh hier oben und der große Besucherstrom hat erst eingesetzt, als wir unseren 3 stündigen Rundgang schon fast beendet hatten.
Machu Picchu – einfach dastehen und ergriffen staunen!  Es gibt einige Stätten auf dieser wunderbaren Welt, die darf und die kann man nicht beschreiben ohne in irgendein Klischee zu verfallen. Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich, dass ich diese Inka-Stätte gesehen habe!
Dann mit dem Zug zurück nach Cusco und von dort mit dem Flugzeug über Lima auf die Galapagos-Insel – das ist dann der 2. Teil meiner Reise.

 

GALAPAGOS – Zwischen Tourismus und Paradies
So unberührt wie Mitte des 19. Jahrhunderts Charles Darwin die Inselgruppe vorfand, ist sie natürlich heute nicht mehr – und es ist schon ein kleiner Schock, wenn man mit dem Flugzeug auf der kleinen kargen Insel Baltra landet, dann durch nie vollendete kleine verwahrloste Baustellen und einem Schrottplatz für LKW fährt bis zur Fähre rüber auf die Insel Santa Cruz. Dort kommt dann die nächste Überraschung, die Fußgängerzone im kleinen Städtchen Puerto Ayora ist dicht bestückt mit Souvenirläden und Boutiquen, abends wird zur Fressmeile aufgedeckt, dass man meinen könnte auf Mallorca zu sein. Das Hotel allerdings ist sehr schön, einfach, aber gemütlich und von der Terrasse aus mit herrlichem Blick auf die Bucht. (Hotel Mainao http://www.hotelmainao.com/ )
Der Mini-Fischmarkt am kleinen Hafen lässt mich dann schon zum ersten Mal staunen: da liegen schwarze Meerechsen überall auf den Gehsteigen und Fregattvögel blasen zur Balz ihre roten Ballons auf. An Land klettern die Seelöwen, robben durch die Menschen zwischen den Fischständen herum und versuchen irgendwo einen Happen zu ergattern. Ja, man sollte sich den Seelöwen nur bis auf 2 Meter nähern, aber die kümmern sich nicht, wollen einfach vorbei, grunzen und fauchen dich an.

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Die Ausflüge in die unberührte Natur sind streng limitiert, können nur mit Guides durchgeführt werden und man darf sich nur auf schmalen Pfaden bewegen. Die kleine Inseln Plaza Sur und Plaza Norte gehören zu den Paradiesen. Riesige Seelöwenfamilien spielen entlang der Küste und jagen Fischen nach und an Land muss man achtgeben nicht auf eine der großen gelben, grünen, rostrot gefärbten Echsen zu steigen. Blaufußtölpel nisten in den Felsen und wir hatten auch noch das Glück, dass wir von den Klippen aus eine Mantafamilie vorbeiziehen sahen.
Ein weiterer wunderschöner Ausflug führte zur Insel Bartolome, hier war der Strand übersät mit roten Klippenkrabben und der wunderbaren Sally Lightfoot – ihr leichter tänzelnder Gang erinnert an Ballett. Hier sind wir auf einen kleinen Vulkan mit wunderbarer Sicht auf die umliegende Inselwelt. Beim Schnorcheln trafen wir auf die ersten Wasserschildkröten und plötzlich waren wir von spielenden Seelöwen umringt.
Auf Santa Crus lebt auch die Galapagos-Riesen-Schildkröte, die sich durchs hohe Gras quält und sehr oft auch auf den Straßen den Verkehr blockiert, die Autofahrer werden auf jeden Fall gewarnt „Vorsicht Schildkröten!“.
Von Sant Cruz ging es mit dem Speedboot auf die größte Insel von Galapagos – Isabela. Zwei Stunden mit mehr als 40 kmh bei leichtem Wellengang, da wird man ganz schön durchgeschüttelt und die fallweise kurz mitschwimmenden Delfine oder mitfliegenden Möwen helfen ein wenig, dass man das verkrampfte Sitzen aushält.
Das Städtchen Puerto Villamil ist klein und beschaulich, nicht mehr ganz so ein Touristentrubel, auch hier liegen die Seelöwen am Strand herum, nehmen die Sitzbänke in Beschlag, oder spielen im Meer. Ein Rundgang durch die Lagune zwischen Pelikanen, Leguanen und Flamingos wird zum Naturerlebnis und den Aufstieg zum größten Vulkankrater Krater „Sierra Negra“ mit einem Durchmesser von 9 Kilometer sollte man auf jeden Fall unternehmen – wir hatten leider etwas Wetterpech und nur für wenige Minuten machte der Wind einen Sichtspalt in den Wolken und Nebel verhangenen tiefen Krater. Das Hotel hier lag direkt am Strand, hat einige sehr schöne Zimmer mit Terrasse zum Meer und leider auch einige winzige Kammern mit Blick in Innenhöfe – gleich beim buchen sollte man dies checken. (Hotel La Casita de la Playa  https://www.neotropicexpeditions.com/galapagos/casita-de-la-playa/). Gegenüber ist ein ganz hervorragendes Restaurant mit fangfrischen Meeresfrüchten und toller Küche: Coco Surf!
Von Isabela ging es mit einem Kleinflugzeug (8 Passagiere) auf die letzte Galapagos-Station – San Cristobal. Ein krönender Abschluss – Die kleine Hafenstadt Puerto Baquerizo Morena  hat eine lange schöne Strandpromenade, hier muss man nur aufpassen, dass man nicht mit den hunderten Seelöwen in Konflikt gerät, die Bänke, Stiegen und Gehsteige beschlagnahmen. Der Tourismus wird auch hier limitiert und die freundlichen Einheimischen sind klar in der Überzahl, Kinder spielen im Meer, am Markt diskutieren Frauen und Männer, Fischer putzen ihre Netze und die Cafes und Bars bieten dutzende verschiedene Cocktails an. Gemütlich zum Ausspannen und Wohlfühlen.
Der Schnorchelausflug zur kleinen Felseninsel Leon Dormido wird zu einem weiteren Höhepunkt, riesige Fischschwärme ziehen vorbei oder stehen entlang der steil abfallenden Klippen; in kleinen Buchten, nur wenige Meter unter uns, ruhen Ammenhaie und zahlreichen Schwarzspitzenhaie umkreisen uns neugierig. Dann zieht wieder eine Rochenfamilie vorbei und Schildkröten knabbern an den Felsen. In der Luft das Geschrei der Blaufusstölpel, der grauen Lavamöwen und der schönen mit roten Augenrändern verzierte Gabelschwanzmöwe.

Ein ganz tolles Finale auf diesen kleinen noch paradiesischen Inseln….und morgen geht es dann weiter nach Quito, der letzten Station dieser wunderbaren Reise.

 

 

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QUITO – Man muss sich wieder ein wenig an die Höhe gewöhnen, Quito, mit über 2,7 Millionen Einwohnern, liegt immerhin auf rund 2.800 Meter.
Es ist wohl die schönste Stadt mit so ausgeprägtem Kolonialstil, die ich je besucht habe. Hier versammeln sich alle möglichen europäischen Baustile – Jugendstil trifft auch Renaissance, Barock auf spanisch, maurischen Baustil, wunderbare Holz- und Metallbalkone zieren die Prachtbauten entlang den breiten Straßen oder an den Villen in großen, üppig grünen Parks. Kathedralen und Kirchen wie in Südeuropa mit überschwänglicher, goldener Pracht und herrlichen Kreuzgängen. Eine Fahrt mit der Gondel auf 4.100 Meter gewährt einen wunderbaren Blick auf die sehr weitläufige (290 qKM), hügelige Stadt und auf die umliegenden, schneebedeckten Andengipfel. Wer genug Kondition hat kann von dort noch weiter auf den Gipfel des Pichincha mit 4.690 Meter.

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Einen Rundgang durch die Märkte und großen Fußgängerzonen sollte man ruhig angehen, das emsige Feilschen der Straßenhändlerinnen beobachten oder einfach nur staunen und schauen, einkehren, hier eine köstliche Schokolade „die Kakaobohnen direkt vor der Haustür“ wird erklärt, dort ein „Hutmacher“ der ganz weiche, feine Panamahüte aus dem „Toquillastroh“ herstellt, die man zwischen 200,00 und 500,00 USDollar kaufen kann, der teuerste dieser feinen Hüte steht in einer Glasvitrine und ist mit 25.000,00 USD angeschrieben.
Ein MUSS ist auch das Äquator-Museum, das tatsächlich direkt am Äquator liegt und mit kleinen Experimenten wird dies auch bewiesen, also ich habe es geglaubt. Einmal muss ja mit einem Fuß auf der Südhalbkugel und mit dem anderen im Norden stehen.
Es soll in Quito auch ausgezeichnete Restaurants geben – doch leider, wir hatten kein besonderes Glück, alle fünf von uns besuchten Restaurants – nach sogenannten Insider-Tipps –  waren zwar ok, aber doch nicht einen besonderen Tipp wert! Vielleicht sind SIE einmal in Quito und finden ein tolles Restaurant, dann schreiben Sie mir.
Muss ja nicht immer SPITZE sein, gut ESSEN ist doch auch schon was  … und Quito ist auf jeden Fall eine Reise wert.